Andalusien

17.5

Diese 1.093 km lange Andalusien-Rundreise beginnt in Granada, einer der meistbesuchten Städte der Region. Von dort aus geht es durch beeindruckende Naturgebiete zu den berühmten Pueblos Blancos. Die authentischen Dörfer liegen versteckt in den felsigen Hügeln.

 

Die Route führt durch spektakuläre Berglandschaften, historische Städte mit maurisch-katholischem Architekturmix, endlos blaue Küsten und beeindruckende Naturparks, für eine perfekte Mischung aus Kultur und Natur.

 

Zu den Highlights der Route gehören Granada, der Nationalpark Sierra Nevada sowie Städte wie Málaga, Cádiz, Sevilla und Córdoba.

 

  • Der ideale Begleiter für alle, die Andalusien mit dem Wohnmobil, Auto oder Motorrad erkunden möchten
  • Übersichtlich gegliedert in 5 Etappen mit 38 Sehenswürdigkeiten, Reisetipps, 14 Wanderrouten, 13 Fahrradrouten, lokalen Tourismusdiensten sowie Übernachtungsmöglichkeiten (32 Campingplätze und 17 Stellplätze)
  • Erhältlich als PDF (52-seitiger Reiseführer) im ansprechenden Design, mit inspirierenden Texten und hochwertiger Fotografie
  • Inklusive interaktiver Karte für PC, Tablet oder Smartphone, alle Infos unterwegs stets griffbereit
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Einige Höhepunkte auf diesem Roadtrip

Granada – Nationalpark Sierra Nevada

Unsere Andalusien-Rundreise beginnt in Granada. Die Stadt gehört zu den meistbesuchten Zielen der Region und war einst Hauptstadt des Nasridenreichs, einer islamischen Dynastie aus dem 13. Jahrhundert. Unter der Herrschaft von Yusuf I. erlebte Granada eine kulturelle und wissenschaftliche Blütezeit.

 

Das bekannteste Bauwerk Granadas, und vielleicht ganz Spaniens, ist die Alhambra. Der maurische Palast- und Festungskomplex zählt zu den bedeutendsten Beispielen islamischer Architektur auf spanischem Boden. Zahlreiche Kulturen haben hier ihre Spuren hinterlassen, und aus jeder Epoche gibt es etwas zu entdecken.

 

Nur wenige Kilometer weiter erwartet Sie der beeindruckende Nationalpark Sierra Nevada, der zweitgrößte in ganz Spanien. Hier wandern Sie durch idyllische Täler, bestaunen prächtige Wasserfälle und genießen die Ruhe der unberührten Natur.

Málaga

Nach dem Nationalpark fahren wir weiter an die Küste nach Nerja. In Nerja können Sie in traumhaften Buchten mit türkisblauem Wasser baden, so klar wie kaum irgendwo sonst. Der Ausblick vom „Balcón de Europa“ ist atemberaubend. An klaren Tagen lässt sich sogar die afrikanische Küste am Horizont erkennen. Die Altstadt von Nerja besticht mit ihren verwinkelten Gassen, kleinen Läden und gemütlichen Restaurants.

 

Von Nerja aus geht es weiter ins elegante Málaga. Über 3000 Jahre Geschichte sind vergangen, seit die Phönizier die Stadt gründeten. Heute ist Málaga eine weltoffene, charmante Stadt, die Besucher aus aller Welt begeistert. Sie ist ein kulturelles Zentrum, und gleichzeitig ein hervorragendes Reiseziel für Strandliebhaber. Von Picasso über russische Kunst bis hin zu beeindruckenden Festungen, in Málaga kommt garantiert keine Langeweile auf. Die Region rund um Málaga und die umliegenden Orte sind zudem bekannt für ihre herrlichen Strände.

Málaga - Ronda

Das trendige Marbella ist der Hotspot zum Shoppen an der Costa del Sol. Ursprünglich ein beschauliches Fischerdorf, hat sich Marbella zu einer lebendigen Stadt mit vielfältigem Angebot entwickelt. Andalusien ist berühmt für seine strahlend weißen Dörfer, die „Pueblos Blancos“.

 

Eines davon ist Ronda, malerisch gelegen auf einem Felsen hoch über dem Tal. Es zählt zu den schönsten Orten der Region und bietet atemberaubende Ausblicke über das weite Umland. Ronda, die „geteilte Stadt“, wird von der Schlucht El Tajo durchzogen, die vom Fluss Guadalevín geformt wurde. Berühmt ist die Stadt für die Puente Nuevo, eine imposante Brücke, die seit 1793 beide Seiten der 100 Meter tiefen Schlucht verbindet.

 

Ronda gilt zudem als Wiege des modernen Stierkampfs. Die Stierkampfarena ist eine der ältesten und eindrucksvollsten Spaniens, ein wahres architektonisches Juwel. Die Stadt liegt eingebettet zwischen zwei faszinierenden Naturparks: dem Cabo de Gata im Osten und dem Coto de Doñana im Westen, beide lassen sich wunderbar mit dem Auto erkunden.

Jerez de la Frontera

Jerez de la Frontera gilt als Wiege des Flamenco-Tanzes. Im Dokumentationszentrum Centro Andaluz de Flamenco erfahren Besucher anhand von Filmmaterial, Archiven, Fotos und Gemälden alles über diesen traditionellen Tanz. Jerez ist außerdem berühmt für seinen Sherry und die edlen andalusischen Pferde. In der Stadt befindet sich die Königliche Reitschule Andalusiens, die Fundación Real Escuela Andaluza del Arte Ecuestre, in der die Pferde nach dem Vorbild der Spanischen Hofreitschule in Wien ausgebildet werden.

 

Cádiz gilt als die älteste Stadt Europas, ihre Geschichte reicht bis zu den Phöniziern zurück, etwa 1100 v. Chr. Dank ihrer strategischen Lage erlebte die Stadt im 17. und 18. Jahrhundert eine glanzvolle Zeit. Um sich zu schützen, wurde eine Wehrmauer errichtet, von der heute noch einige originale Abschnitte erhalten sind.

 

Cádiz ist klar unterteilt in einen nördlichen, historischen Teil und das moderne Stadtgebiet im Zentrum und Süden. Die „Puertas de Tierra“ markieren diese Trennung deutlich. Insgesamt ist Cádiz weniger touristisch geprägt, dennoch gibt es hier viel zu entdecken. Auf dem charmanten Plaza de San Juan de Dios stehen das Rathaus und die gleichnamige Kirche. Das Römische Theater kann kostenlos besichtigt werden, und vom Glockenturm der Kathedrale genießen Sie einen herrlichen Blick über Stadt und Meer.

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